…die Strategie der KWS Gruppe und weiteres Wachstum
„KWS ist in den vergangenen Jahren moderat, aber kontinuierlich gewachsen. Der Umsatz stieg von knapp 400 Millionen Euro im Jahr 2002 auf mehr als eine Milliarde Euro im abgelaufenen Geschäftsjahr. Auch die Zahl der Mitarbeiter hat sich mehr als verdoppelt – auf heute rund 5.000 – und deutlich internationalisiert. Diese Entwicklung wollen wir fortsetzen und den Umsatz pro Jahr um durchschnittlich fünf bis zehn Prozent steigern sowie eine EBIT-Marge von mindestens zehn Prozent erzielen. Dabei bleiben wir unserer Maxime treu: profitabel, überwiegend organisch und nachhaltig zu wachsen – ohne Fusionen und hin und wieder mit passenden Zukäufen. Dafür werden wir weiter investieren: weltweit in die Forschung und Entwicklung neuer Sorten, in neue Vertriebsstrukturen, in die Modernisierung sowie den Ausbau der Produktionsanlagen sowie in die Digitalisierung relevanter Geschäftsprozesse.“
...die wirtschaftliche Situation von KWS
„Vor dem Hintergrund komplexer politischer, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Herausforderungen in Deutschland und der Welt hat KWS auch im abgelaufenen Geschäftsjahr ‚eine ruhige Furche gezogen‘. Die Gruppe ist wirtschaftlich weiterhin gesund. Wir verfügen über eine solide Finanzbasis, mit der wir für die anstehenden Investitionen bestens vorbereitet sind, die Aufstellung der KWS als eine KGaA wird unsere Finanzierungsmöglichkeiten erweitern und damit Unterstützung für weiteres Wachstum sicherstellen.“
...KWS in zehn Jahren
„KWS wird ein unabhängiges, global agierendes Saatgutunternehmen mit deutschen Wurzeln bleiben, das dank seiner hervorragenden Produkte, motivierten Mitarbeiter und einer modernen Organisation stetig, aber mit Augenmaß wächst und seinen Werten treu bleibt. Damit werden wir unsere Unabhängigkeit, die uns von unseren Mitbewerbern differenziert, langfristig sichern können.“
…KWS als Arbeitgeber und soziales Engagement
„Neben der Züchtung leistungsfähiger Sorten für unseren Kunden – die Landwirte – und der Beratung rund um den nachhaltigen Umgang mit Ressourcen, rückt Farming 4.0 immer mehr in den Fokus von KWS. Um auch langfristig die Bodenfruchtbarkeit zu erhalten, ist die Wahl der Fruchtfolge eine der elementaren Aufgaben des modernen Agrarmanagements. Ferner ist Ausgewogenheit zwischen Ackerbau und Artenvielfalt immer wieder ein zentrales gesellschaftliches Thema. Genau hier knüpfen digitale Techniken an, wie das Precision Farming und Farm Management Systeme. Eine teilflächenspezifische Bewirtschaftung führt zur Maximierung von Ertragspotential und Einsparungen bei Betriebsmitteln, Energieverbrauch und Arbeitszeit – die Ressourcen, die immer knapper werden. Unterstützt werden diese Tätigkeiten durch automatisierte Dokumentation, um zum einen Zeit zu sparen und zum anderen zu transparenten und effizienten Betriebsabläufen zu führen. Mit unserem Angebot eines breiten Sortenportfolios und digitalen Tools bedienen wir heute und auch morgen unsere Kunden – maßgeschneidert und weltweit.“