KWS passt Prognose für das Geschäftsjahr 2021/2022 an

Einbeck, 04.03.2022

Veröffentlichung von Insiderinformationen nach Art. 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014 KWS SAAT SE & Co. KGaA (ISIN DE0007074007)

Einbeck, 4. März 2022 – Vor dem Hintergrund erwarteter negativer Auswirkungen des dramatisch verschärften Russland-Ukraine-Konflikts auf die Geschäftsentwicklung in diesen beiden Ländern hat der Vorstand der persönlich haftenden Gesellschafterin der KWS SAAT SE & Co. KGaA („KWS“) heute beschlossen, die Prognose vom 14. Februar 2022 für das laufende Geschäftsjahr 2021/2022 zu reduzieren.

Die KWS geht auf Basis einer aktuellen Lageeinschätzung nunmehr von einem Umsatzwachstum von 6-8 % (vorher: 9-11 %) bei einer EBIT-Marge* von 8-9 % (vorher: 10 %) aus. Diese Prognosen stehen unter dem Vorbehalt einer weiteren Zuspitzung des Konflikts und beruhen auf aktuellen Wechselkursrelationen.

Die Forschungs- & Entwicklungsquote soll unverändert in einer Spanne von 18-20 % liegen.

KWS verfügt in Russland und der Ukraine über eigene Tochtergesellschaften mit Züchtungs-, Produktions-, Vertriebs- und Verwaltungsaktivitäten. Das für das laufende Geschäftsjahr ursprünglich geplante Umsatzvolumen in beiden Ländern entsprach etwa 10 % des KWS Gruppenumsatzes.

*„EBIT-Marge“ (in %) entspricht dem Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern geteilt durch die Umsatzerlöse

Über KWS
KWS ist eines der führenden Pflanzenzüchtungsunternehmen weltweit. Über 5.000 Mitarbeiter* in mehr als 70 Ländern erwirtschafteten im Geschäftsjahr 2022/2023 einen Umsatz von rund 1,8 Mrd. Euro. Seit über 165 Jahren wird KWS als familiengeprägtes Unternehmen eigenständig und unabhängig geführt. Schwerpunkte sind die Pflanzenzüchtung und die Produktion sowie der Verkauf von Mais-, Zuckerrüben-, Getreide-, Gemüse-, Raps- und Sonnenblumensaatgut. KWS setzt modernste Methoden der Pflanzenzüchtung ein, um die Erträge der Landwirte zu steigern sowie die Widerstandskraft von Pflanzen gegen Krankheiten, Schädlinge und abiotischen Stress weiter zu verbessern. Um dieses Ziel zu realisieren, investierte das Unternehmen im vergangenen Geschäftsjahr mehr als 300 Mio. Euro in Forschung und Entwicklung.

*ohne Saisonarbeitskräfte
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Mitteilende Person:

Peter Vogt
Leiter Investor Relations
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