KWS erweitert Aktivitäten im Bereich Gemüsezucht mit neuem R&D Center in Andijk

Andijk, NL, 17.06.2024

Der Saatgutspezialist KWS erweitert seine Forschungs- und Entwicklungskapazitäten in Andijk (Niederlande). Auf einer Fläche von 10.000 m² werden ein hochmodernes Gewächshaus sowie ein spezieller Vorbereitungs- und Forschungsbereich für Freilandgemüse mit Büro und Labor errichtet. Die Fertigstellung dieses Projekts ist für Anfang 2025 geplant.

Der neue Gewächshausbereich wird für die Forschung an den Freilandkulturen Spinat, Bohnen, Rote Bete und Mangold genutzt. Ein weiterer Teil ist für die Obstkulturen Gurke und Paprika vorgesehen, wobei der Schwerpunkt auf Versuchen mit doppelt haploiden Pflanzen und ihrer Vermehrung liegt, die am KWS-Forschungsstandort in Wageningen entwickelt werden.

„Die neuen Anlagen in Andijk sind ein wichtiger Meilenstein in unseren Bemühungen, unsere strategische Position auf dem Gemüsesaatgutmarkt zu stärken“, sagt Frank Hollenberg, Standortleiter Andijk. „Unser Standort in Andijk, im Herzen von Seed Valley – dem Zentrum der Gemüsezüchtung im Nordwesten der Niederlande – dient als zentrale Drehscheibe für unseren Geschäftsbereich Gemüse und ermöglicht es uns, unsere Kernaktivitäten zu erweitern. Die neu gewonnene Fläche wird es unseren F&E-Kollegen ermöglichen, mehr und hochwertigere Versuche durchzuführen. Dadurch können wir die Entwicklung unserer innovativen Gemüsesorten beschleunigen, die auf die aktuellen Herausforderungen der Landwirte und der Partner in der Wertschöpfungskette reagieren.“

Über KWS*
KWS ist eines der führenden Pflanzenzüchtungsunternehmen weltweit. Über 5.000 Mitarbeiter* in mehr als 70 Ländern erwirtschafteten im Geschäftsjahr 2022/2023 einen Umsatz von rund 1,8 Mrd. Euro. Seit über 165 Jahren wird KWS als familiengeprägtes Unternehmen eigenständig und unabhängig geführt. Schwerpunkte sind die Pflanzenzüchtung und die Produktion sowie der Verkauf von Mais-, Zuckerrüben-, Getreide-, Gemüse-, Raps- und Sonnenblumensaatgut. KWS setzt modernste Methoden der Pflanzenzüchtung ein, um die Erträge der Landwirte zu steigern sowie die Widerstandskraft von Pflanzen gegen Krankheiten, Schädlinge und abiotischen Stress weiter zu verbessern. Um dieses Ziel zu realisieren, investierte das Unternehmen im vergangenen Geschäftsjahr mehr als 300 Mio. Euro in Forschung und Entwicklung.

*ohne Saisonarbeitskräfte
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