Kunst trifft Zukunft – Rolf Behme inspiriert Schülerinnen und Schüler zu kreativem Austausch

Einbeck, 23.01.2024

In einer einzigartigen Begegnung zwischen Kunst und Bildung am vergangenen Dienstag führte der Hildesheimer Künstler Rolf Behme rund 55 Schülerinnen und Schüler der Kunst-Leistungskurse der Paul-Gerhardt-Schule in Dassel, sowie der zehnten Klassen der Goetheschule Einbeck durch seine faszinierende Ausstellung „beziehungsweise n“.

Die Ausstellung ist im Rahmen der „Kunst im BiT“-Reihe im Biotechnikum der KWS in Einbeck noch bis zum 1. Februar zu sehen. Am Donnerstag, den 1. Februar 2024 sind Kunstinteressierte herzlich eingeladen, die Finissage im Biotechnikum auf dem KWS Gelände in Einbeck von 15.00 bis 18.00 Uhr zu besuchen.

Die Schülerinnen und Schüler hatten die seltene Gelegenheit, den Künstler am vergangenen Dienstag, 23.1.2024 persönlich zu treffen, sich mit ihm auszutauschen und einen einzigartigen Blick hinter die Kulissen seiner kreativen Prozesse zu werfen. Rolf Behme nahm sich dabei nicht nur Zeit für Fragen, sondern regte die jungen Kunstinteressierten auch zu einer kreativen Aufgabe an, die das Verständnis für die Themen seiner Werke vertiefen sollte.

Die Ausstellung „beziehungsweise n“ präsentiert eine fesselnde Auswahl von Behmes Werken, die sich durch ihre tiefgründige Auseinandersetzung mit verschiedenen Beziehungsformen und deren Facetten auszeichnen. Von intensiven Farbkompositionen bis zu abstrakten Formen entführt die Ausstellung die Besucherinnen und Besucher in eine Welt der vielschichtigen Interpretationen und regt dazu an, über die Komplexität zwischenmenschlicher Verbindungen nachzudenken.

Der Hildesheimer Künstler Rolf Behme thematisiert in seiner Ausstellung „beziehungsweise n“ in verschiedenen Medien, wie Malerei, Fotografie und Skulptur, das Thema Beziehungen. Besonders widmet er sich dabei der Symbolik von Stühlen, die menschliche Verhaltensweisen und zwischenmenschliche Interaktionen repräsentieren. Die Stühle werden als Symbole für Haltungen zur Welt interpretiert, wobei die Ausgestaltung auch als Statussymbol betrachtet wird.

In seiner Foto-Serie „Relations“ zeigt Behme Stühle in verschiedenen Umgebungen, die Raum für persönliche Interpretationen bieten.

Die Ausstellung setzt sich auch plastisch mit dem Thema auseinander, indem Stahlstühle menschliche Eigenschaften darstellen und auf den zeitlichen Verlauf von Beziehungen hinweisen.

Rolf Behmes malerisches Werk, insbesondere das Triptychon „Wahnsinn“, reflektiert den Wahnsinn des Krieges und appelliert an eine Verbesserung von Anschauungen und zwischenmenschlichen Beziehungen. Die Ausstellung reflektiert auch aktuelle kriegerische Auseinandersetzungen und betont die Notwendigkeit, dass Anschauungen und Beziehungen der Menschen verbessert werden müssen.

Die Verbindung des Künstlers zur KWS zeigt sich in Rübenskulpturen, die die KWS Zuckerrübe im KWS Orange repräsentieren.

KWS unterstützt Künstlerinnen und Künstler, indem ihnen die Gelegenheit geboten wird, ihre Werke im Biotechnikum auszustellen, wobei die Bedeutung von Freiraum für Kunst und Wissenschaft betont wird.

Am Donnerstag, den 1. Februar 2024 endet die Ausstellung beziehungsweise n von Rolf Behme in den Räumen des Biotechnikums. Kunstinteressierte sind herzlich eingeladen, die Finissage von 15:00 bis 18:00 Uhr noch einmal zu besuchen und mit dem Künstler persönlich ins Gespräch zu kommen sowie seine Werke intensiv in den Räumen zu erleben.

Über KWS

KWS ist eines der führenden Pflanzenzüchtungsunternehmen weltweit. Über 5.000 Mitarbeiter** in mehr als 70 Ländern erwirtschafteten im Geschäftsjahr 2021/2022 einen Umsatz von rund 1,5 Mrd. Euro. Seit über 165 Jahren wird KWS als familiengeprägtes Unternehmen eigenständig und unabhängig geführt. Schwerpunkte sind die Pflanzenzüchtung und die Produktion sowie der Verkauf von Mais-, Zuckerrüben-, Getreide-, Gemüse-, Raps- und Sonnenblumensaatgut. KWS setzt modernste Methoden der Pflanzenzüchtung ein, um die Erträge der Landwirte zu steigern sowie die Widerstandskraft von Pflanzen gegen Krankheiten, Schädlinge und abiotischen Stress weiter zu verbessern. Um dieses Ziel zu realisieren, investierte das Unternehmen im vergangenen Geschäftsjahr mehr als 285 Mio. Euro in Forschung und Entwicklung.

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