Durch intensive Züchtungsarbeit soll die Anfälligkeit weiter reduziert werden. Ziel ist es, resistente Sorten zu entwickeln, deren Genetik sie auf natürliche Weise vor dem Befall durch den Rapserdfloh schützt. Dabei spielen neue Züchtungsmethoden wie Genome Editing, die in der Grundlagenforschung eingesetzt werden, eine wichtige Rolle:
„Im Vergleich weisen Pflanzen, deren Genom mithilfe der Genschere editiert wurde, geringere Fraßschäden auf. Eine neue Sorte mit der gewünschten Resistenz entsteht – viel schneller und gezielter, als es durch konventionelle Züchtung möglich wäre“, sagt Stefan Meldau, Gruppenleiter Biotische Stressmerkmale bei KWS.
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InsectPROTECT Erdflohschutz
Im Herzen der Rapszucht.