KWS’ Annual Shareholders’ Meeting ratifies proposed dividend

Einbeck, December 15, 2016

Shareholders adopt a dividend of €3.00 a share – New independent auditor appointed – Further profit and loss transfer agreements adopted – Change on the Supervisory Board – Guidance confirmed

Die KWS SAAT SE (ISIN: DE0007074007) beendete heute die Hauptversammlung 2016 mit einer deutlichen Zustimmung zu allen Tagesordnungspunkten. So folgten die Aktionäre dem Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat und beschlossen eine Dividende in Höhe von 3,00 € pro Aktie. Ebenfalls mit großer Zustimmung wählte die Hauptversammlung Dr. Marie Theres Schnell als Repräsentantin der Familie Arend Oetker in den Aufsichtsrat. Weiterhin wurde die Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft als neuer Abschlussprüfer für die KWS Gruppe festgelegt.

In der auf dem Betriebsgelände in Einbeck stattfindenden Hauptversammlung erläuterte der Vorstand über 700 Aktionären die Entwicklungen des zum 30. Juni 2016 beendeten Geschäftsjahres. KWS hatte es mit einem Umsatzwachstum von 5,2 % auf rund
1.037 Mio. € abgeschlossen. Das EBIT erreichte 112,8 Mio. €, was einer EBIT-Marge von 10,9 % entsprach. Damit wurden die mittelfristigen Ziele für die Steigerung von Umsatz und Ertrag – trotz weiterhin schwieriger Rahmenbedingungen in der Agrarbranche – erreicht.

Neuer Abschlussprüfer festgelegt

In Einklang mit den Regularien der EU-Abschlussprüferverordnung wurde 2016 ein umfangreiches Ausschreibungsverfahren durchgeführt. Von mehreren Bewerbern wurde die Gesellschaft Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft nach intensiver Diskussion und Bewertung der Hauptversammlung zur Wahl vorgeschlagen und durch diese mit deutlicher Zustimmung gewählt. Damit wurde der bisherige Abschlussprüfer, die Deloitte GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, als langjähriger Mandatsträger abgelöst.

Nachwahl zum Aufsichtsrat

Wie bereits angekündigt legte Dr. Arend Oetker zum Ende der Hauptversammlung sein KWS Aufsichtsratsmandat nieder. Seine Tochter, Dr. Marie Theres Schnell, die mittlerweile im Rahmen einer Erbfolge die unternehmerische Verantwortung für die KWS Beteiligung übernommen hat, wurde durch den Nominierungsausschuss als Repräsentantin der Familie Oetker für die vakant werdende Position vorgeschlagen und mit deutlicher Mehrheit als neues Aufsichtsratsmitglied bestätigt. Zudem teilte der Aufsichtsratsvorsitzende der Hauptversammlung mit, dass Arend Oetker in Anerkennung seiner großen Verdienste für KWS zum Ehrenmitglied des Aufsichtsrats ernannt wurde.

Gewinnabführungsverträge beschlossen

Die Hauptversammlung stimmte ebenfalls den zur Abstimmung stehenden Gewinnabführungsverträgen zwischen der KWS SAAT SE und fünf Tochtergesellschaften zu. Künftig werden die betroffenen Gesellschaften ihr handelsrechtlich ermitteltes Ergebnis an die KWS SAAT SE abführen. Die Vertragsabschlüsse dienen dazu, den wirtschaftlichen Erfolg von KWS abzusichern, weiteres organisches Wachstum zu erleichtern sowie konzernbedingte Vorteile zu erschließen.

Prognose: Jahresziele unverändert

Wie bereits Ende November berichtet baute die KWS Gruppe im ersten Quartal 2016/2017 den Umsatz deutlich um 13,7 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum aus. Das EBIT stieg um 38,7 % und erreichte –28,8 Mio. €. Mit Blick auf das Geschäftsjahresende 2016/2017 rechnet der Vorstand unverändert mit einem Umsatzanstieg unter 5 % sowie einer
EBIT-Marge von 10,0 bis 10,5 %. Die Investitionen werden durch den fortgesetzten Ausbau von Produktionsanlagen und Forschungs- & Entwicklungskapazitäten rund 100 Mio. € betragen.

Über KWS*

KWS ist eines der führenden Pflanzenzüchtungsunternehmen weltweit. 4.850 Mitarbeiter in 70 Ländern erwirtschafteten im Geschäftsjahr 2015/2016 einen Umsatz von 1.037 Mio. Euro und erzielten dabei ein Ergebnis von 113 Mio. Euro vor Zinsen und Steuern (EBIT). Seit mehr als 160 Jahren wird KWS als familiengeprägtes Unternehmen eigenständig und unabhängig geführt. Schwerpunkte sind die Pflanzenzüchtung und die Produktion sowie der Verkauf von Mais-, Zuckerrüben-, Getreide-, Raps- und Sonnenblumensaatgut. KWS setzt modernste Methoden der Pflanzenzüchtung ein, um Erträge sowie Resistenzen gegen Krankheiten, Schädlinge und abiotischen Stress weiter zu verbessern. Um dieses Ziel zu realisieren, investierte das Unternehmen im vergangenen Geschäftsjahr mit 182 Mio. Euro und damit 17 Prozent des Umsatzes in Forschung und Entwicklung. Weitere Informationen: www.kws.de.

*Alle Angaben ohne die Anteile der at equity bilanzierten Gesellschaften AGRELIANT GENETICS
LLC., AGRELIANT GENETICS INC. und KENFENG – KWS SEEDS CO., LTD.

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Wolf-Gebhard von der Wense
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