Immer objektiv
Mehr noch: Der speziell für die Zwecke von KWS entwickelte Algorithmus erkennt und vermisst automatisch die mehrschichtige Hülle, den Embryo und kleine Hohlräume in jedem einzelnen Saatkorn. Dank der dreidimensionalen Volumenbilder werden also nicht nur leere Samen erkannt, sondern auch Körner mit geschrumpften Embryonen. Dabei ist die Maschine unermüdlich und der Algorithmus der Software immer objektiv. Mehr als 3,9 Millionen Samen durchleuchtet das Qualitätslabor pro Saison, um einen der wichtigsten Grundsätze von KWS zu erfüllen: Bestes Saatgut für die Landwirte.
„Nach der Analyse wissen wir, ob die betreffende Charge nochmals in unsere Saatgutaufbereitung muss, um die Zahl der Zwillinge oder leerer Samen weiter zu verringern. Auch stark geschrumpfte Embryonen sind ein Hinweis auf eine niedrigere Saatgutqualität. Die Keimfähigkeit kann darunter leiden. Auch solche Anteile sortieren wir aus, um die Qualität zu erhöhen“, sagt Laborleiter Sebastian Förster.