Der Vorstand erläuterte den anwesenden Aktionären die wirtschaftliche Entwicklung des vergangenen Geschäftsjahres 2018/2019. Die KWS Gruppe erzielte einen Umsatzanstieg von 4,2 % auf 1,11 Mrd. €. Das Betriebsergebnis (EBIT) stieg um rund 13 % auf 150,0 Mio. €, das Ergebnis je Aktie verbesserte sich um rund 4 % auf 3,15 €.
Auf Grundlage der positiven Ertragsentwicklung hat die ordentliche Hauptversammlung auf Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat die Ausschüttung einer höheren Dividende in Höhe von 0,67 (0,64) € beschlossen. Damit werden 22,1 (21,1) Mio. € an die Aktionäre der KWS SAAT SE & Co. KGaA ausgeschüttet. Dies entspricht einer Ausschüttungsquote von 21,3 (21,2) %, mit der KWS weiterhin im Rahmen ihrer an der Ertragskraft des Unternehmens ausgerichteten Ausschüttungspolitik einer Dividendenzahlung von 20 bis 25 % des Jahresüberschusses der KWS Gruppe bleibt.
Gesamtprognose für das Geschäftsjahr 2019/2020 bestätigt
Der Vorstand ging in seinen Ausführungen ebenfalls auf die aktuelle Geschäftsentwicklung (erstes Quartal 2019/2020) ein und bestätigte die Prognose für das Gesamtjahr. Für die KWS Gruppe erwartet der Vorstand weiterhin einen deutlichen Umsatzanstieg zwischen 8 % und 12 %. Hierzu sollen im Wesentlichen die Akquisition des Gemüsesaatgutgeschäfts von Pop Vriend Seeds sowie ein wachsendes Maissaatgutgeschäft beitragen. Die EBIT-Marge wird weiterhin zwischen 11 % und 13 % erwartet.
Über KWS*
KWS ist eines der führenden Pflanzenzüchtungsunternehmen weltweit. Mehr als 5.500 Mitarbeiter in 70 Ländern erwirtschafteten im Geschäftsjahr 2018/2019 einen Umsatz von 1,1 Mrd. Euro und erzielten dabei ein Ergebnis von 150 Mio. Euro vor Zinsen und Steuern (EBIT). Seit mehr als 160 Jahren wird KWS als familiengeprägtes Unternehmen eigenständig und unabhängig geführt. Schwerpunkte sind die Pflanzenzüchtung und die Produktion sowie der Verkauf von Mais-, Zuckerrüben-, Getreide-, Raps-, Sonnenblumen- und Gemüsesaatgut. KWS setzt modernste Methoden der Pflanzenzüchtung ein, um die Erträge der Landwirte zu steigern sowie die Widerstandskraft von Pflanzen gegen Krankheiten, Schädlinge und abiotischen Stress weiter zu verbessern. Um dieses Ziel zu realisieren, investierte das Unternehmen im vergangenen Geschäftsjahr rund 200 Mio. Euro in Forschung und Entwicklung.
*Alle Angaben ohne die Anteile der at equity bilanzierten Gesellschaften AGRELIANT GENETICS LLC, AGRELIANT GENETICS INC. und KENFENG – KWS SEEDS CO., LTD.
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