Die KWS SAAT AG (ISIN: DE0007074007) geht in ihrem heute veröffentlichten Halbjahresbericht davon aus, dass die EU-Zuckermarktreform zu einem schnelleren Rückgang der Anbaufläche für Zuckerrüben führen wird als bislang angenommen. Das hat unmittelbare Auswirkungen auf den Saatgutabsatz und damit auf das Ergebnis der KWS. Dieses wird weiterhin durch eine veränderte umsatzsteuerliche Beurteilung des Saatgutlizenzgeschäftes durch die Finanzverwaltung belastet.
Da das erwartete Wachstum im Segment Mais den Umsatzrückgang bei Zuckerrübensaatgut voraussichtlich mehr als kompensieren wird, rechnet KWS für das laufende Geschäftsjahr 2005/2006 mit einem leicht steigenden