Landwirtin werden? Für Stephanie Schlecht erstmal keine Option. Obwohl ihre Familie den Hof im Altenburger Land seit den 1990er Jahren betreibt, hatte sie andere Pläne. Die sie jedoch verwarf. Zum Glück – findet sie heute – sie entschied sich für die Agrarwissenschaften und den Bauernhof. Warum? Kein anderer Beruf sei so vielseitig. Man müsse sich mit Pflanzen und Prozenten auskennen. Neben den Naturwissenschaften sei die Betriebswirtschaftslehre genauso gefragt. Außerdem wichtig: Entscheidungen treffen und die Ergebnisse konkret sehen. Wer das richtige Saatgut etwa wählt, sieht einen Effekt. An einer guten Ernte.