Die Zuckerrübe zum Verfüttern. Lässt Futterrüben alt aussehen – Die neue Perspektive für die Rinderfütterung
KWS Feedbeet stellen mit ihrem hohen Trockenmasseertrag, dem hohen Energiegehalt sowie ihrer guten Schmackhaftigkeit ein wertvolles betriebseigenes Grundfutter dar. Mit diesem Grundfuttermittel erlangen Sie eine stärkere Unabhängigkeit von Kraftfuttermitteln und eine sinnvolle Ergänzung für eiweißreiche und energiearme Rationen.
Allein die Futterkosten machen in der deutschen Milchproduktion ca. die Hälfte der Produktionskosten aus. Somit können Rationskosteneinsparungen, Erhöhung des betriebseigenen Grundfutteranteils sowie die Verbesserung der Futterverwertung schnell und effektiv einen positiven Einfluss auf die betriebliche Leistung haben. Um Sie bei der Steigerung Ihrer betrieblichen Leistung zu unterstützen, bieten wir Ihnen mit KWS Feedbeet hohe und stabile Erträge für die Milch- und Mastviehfütterung. Grundsätzlich sind dabei alle KWS Rübensorten sowohl zur Nutzung als Biogassubstrat als auch als KWS Feedbeet geeignet. Was mit der Biogasnutzung begann gewinnt nun mit der Nutzung als Feedbeet eine neue Dynamik, sodass die Rübe als Futtermittel zur Rinderfütterung auf vielen Betrieben nicht mehr wegzudenken ist.
KWS Feedbeet - Vorteile auf einen Blick
KWS Feedbeet bietet Ihnen eine neue Perspektive in der Wiederkäuerfütterung durch:
- hohe und stabile Erträge
- sehr gute Schmackhaftigkeit
- Verbesserung der Milchqualität (Milchfett und -eiweiß)
- Erhöhung der Energieaufnahme aus dem Grundfutter
- Reduzierung des Kraftfuttereinsatzes
- leicht verdaulich und energiereich
- hoher TS-Gehalt und niedriger Erdanhang
Die Kühe lieben den süßen Geschmack der Rüben. Selbst wenn sie eigentlich keinen Hunger mehr haben, fressen sie noch gerne weiter Feedbeet!
Hilfreiche Downloads zum Thema Energiegewinnung
Erfahrungsbericht von Landwirt Esben Larsen
Beste Milch aus Østergaard Dank KWS Feedbeet
Bei Esben Larsen ist KWS Feedbeet seit 2012 fester Bestandteil der Futterration für seine Milchkühe. Seitdem hat sich die Qualität seiner Milch positiv entwickelt. Esben Larsen ist von klein auf mit der Milchviehhaltung vertraut. Sein Vater leitete den Betrieb bereits in dritter Generation, als Herr Larsen ihn 2007 übernahm.
Sinkende Milchpreise und steigende Futterkosten machen neue, innovative Lösungen erforderlich, um profitabel zu bleiben.
Lage | Nordwestjütland, Dänemark |
Betriebsgröße | 130 ha |
Kulturen |
38 ha Gras 35 ha Mais 23 ha Sommergerste 15 ha KWS Feedbeet |
KWS Feedbeet | Anbau seit 2012 |
Viehbestand | 205 Milchkühe, 95 Färsen, 60 Nachzucht |
Rasse | Rotes Dänisches Milchrind, Holstein-Friesian |
Ø Milchleistung/Kuh/Jahr | 12.000 kg energiekorrigierte Milch pro Kuh |
Ø Milchfettgehalt | 4,3 % |
Ø Milchproteingehalt | 3,5 % |
Die Futterkosten sind ein beträchtlicher Posten in seiner Kostenkalkulation. 2011 baute Herr Larsen klassische Futterrüben als Alternativfutter an und investierte in einen günstigen, gebrauchten Rübenroder. Doch gab es Probleme mit dem Feldaufgang und bei der Rodung.
2012 säte er das erste Mal KWS Feedbeet und war mit dem Ergebnis sehr zufrieden: „Die Rüben sind leicht zu ernten. Damit habe ich weniger Ernteverluste.” Auch im Vergleich zu anderen Kulturen steht KWS Feedbeet bei Esben Larsen gut da. Bei den vorherrschenden örtlichen Wetterbedingungen (nass und kalt) können Silomais und Getreide in Ertrag und Qualität sehr stark variieren. KWS Feedbeet ist besser an das Klima in Nordjütland angepasst. Dies sichert hohe und stabile Erträge. Darüber hinaus haben Rüben ein größeres Erntefenster, da sie kein kritisches Reifestadium erreichen, wie Getreide, sondern im Boden fortlaufend weiterwachsen können.
Mit KWS Feedbeet konnte Herr Larsen seinen Energieertrag im Vergleich zu Getreide verdoppeln und seine Futterkosten dabei signifikant verringern. So kauft er heute beispielsweise weniger Melasse zu.
Gemeinsam mit seinem Futterberater berechnete Herr Larsen eine neue Ration mit Rübensilage, wodurch sich der Anteil an Maissilage, Getreide und Melasse verringerte. Die Umstellung und Gewöhnung der Tiere dauerte etwa eine Woche. Er erhöhte den Anteil an Rübensilage von 2 kg nach und nach auf 15 kg Frischmasse.
Die Kühe gewöhnten sich sehr schnell an den süßen Geschmack von KWS Feedbeet – sie lieben es! Heute wird auf dem Betrieb KWS Feedbeet an alle Milchkühe, Färsen sowie an seine Nachzucht ab einem Alter von 2 Monaten verfüttert. Problemlos können täglich 3 bis 4 kg Trockenmasse pro Kuh verfüttert werden. Der Milchfettanteil hat sich erhöht, bei gleichzeitig stabilem Milchproteingehalt. Der dänische Landwirt schätzt, dass er jährlich etwa 100.000,– DKK (= rd. 13.400,– EUR) einspart, da auf den Zukauf von Melasse verzichtet werden kann. Der erhöhte Milchfettanteil wird von der abnehmenden Molkerei besser bezahlt, weswegen ein höherer Preis pro Liter Milch erzielt wird.
Um eine Ganzjahresversorgung sicherzustellen, siliert Herr Larsen seine Rüben zusammen mit 17 % Zuckerrübentrockenschnitzeln (pelletiert) ein. Er stellt diese Mischung selbst her, indem er auf seinem Betrieb mit eigenen Maschinen zerkleinert und mischt. Die Zuckerrübentrockenschnitzel dienen nicht nur dazu, den Saft aus den frischen Rüben zu binden, sie sind ebenfalls sehr gut verdaulich und haben einen hohen Nährwert. Die Rübenmischsilage wird in einem Fahrsilo gelagert und wie andere Silagen auch mit Folie abgedeckt.
Einige Wochen nach dem Einsilieren kann bereits mit dem Verfüttern begonnen werden. Seine Rübenmischsilage reicht für das ganze Jahr und kann aus dem Silo während der Fütterungszeiten leicht mit dem Radlader entnommen werden. Der Rübensilageanteil wird täglich mit den anderen Futterbestandteilen gemischt. Der Fütterungsroboter im Stall verfüttert die TMR mehrmals über den Tag verteilt.
Rundherum positive Erfahrungen
- hoher Trockenmasseertrag
- wesentlich geringere Futterkosten
- verlässliches, selbst erzeugtes Futter
- höhere Einnahmen
- die Kühe lieben es süß