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    Hybridzüchtung

Hybridzüchtung

Überblick

Kurz erklärt

Bei der Hybridzüchtung werden zwei genetisch möglichst unterschiedliche Elternlinien gekreuzt.

Vorteile

Die Nachkommen (Hybriden) sind größer, ertragreicher und widerstandsfähiger als ihre Elternlinien (Heterosiseffekt).

Nachteile

Der Heteorsiseffekt bleibt nur für eine Generation erhalten.

Entstehung

1920er-Jahre in den USA

Anwendung bei KWS

Züchtung von Mais, Zuckerrüben, Raps, Roggen und Sonnenblumen.

Für die Züchtung von Hybridsaatgut werden zwei reinerbige, aber genetisch möglichst unterschiedliche Elternlinien miteinander gekreuzt. Die daraus hervorgehenden, mischerbigen Nachkommen („Hybriden“) haben aufgrund des Heterosiseffektes eine viel höhere Leistungsfähigkeit als die beiden Eltern und liefern damit höhere Erträge.

Der Heterosiseffekt lässt Pflanzen größer, ertragreicher und widerstandsfähiger werden als ihre Elternlinien. Allerdings bleibt er nur für eine Generation erhalten. Hybridzüchtung wird weltweit für viele Kulturpflanzen genutzt.

Im Falle von Mais oder Zuckerrüben werden in vielen Ländern fast ausschließlich Hybridsorten angebaut. Gleichzeitig ist die Hybridzüchtung sehr aufwendig, unter anderem muss häufig die Selbstbefruchtung verhindert werden. Zudem müssen pro Hydride zwei Elternlinien vermehrt werden.

Ihr Ansprechpartner

Stephan Krings
Stephan Krings
Head of Global Marketing and Communications
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