Genome Editing – eine präzise und schnelle neue Züchtungsmethode
Sprechen wir über die Zukunft:
Genome Editing kann zur Entwicklung von Pflanzen mit vorteilhaften Eigenschaften verwendet werden:
Genome Editing bei KWS
Die Nachhaltigkeit der Landwirtschaft steht für KWS bei der Anwendung von Genome-Editing-Methoden für unsere wichtigsten Kulturarten seit 2015 im Mittelpunkt. Da die rechtlichen Rahmenbedingungen in der EU Genome Editing in der Pflanzenzüchtung derzeit faktisch verbieten, liegt unser Fokus vor allem auf der Forschung. So setzen wir die Technik etwa für die Identifizierung und Validierung von Genen ein.
Künftig werden wir den Schwerpunkt beim Genome Editing auf die Entwicklung von Eigenschaften wie Pilz-, Viren- und Insektenresistenz, Ertragsstabilität und Silagequalität legen.
KWS ist eines der fast 60 Unternehmen, die im Forschungsprojekt PILTON unter Leitung der Gemeinschaft zur Förderung von Pflanzeninnovation e. V. (GFPi) zusammenarbeiten. Das Projekt zielt auf die Entwicklung multipler Pilztoleranz bei Weizen ab und soll aufzeigen, inwieweit Genome Editing den Bedarf an Pflanzenschutzprodukten verringern könnte.
Weiterführende Lektüre
New Breeding Methods: More than just a "test-tube screnario" | Download (PDF | 144 kB) |
EU-SAGE interactive online database of genome-edited crops | weiterlesen (EN) |